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Inhalt und Leseprobe

 

In der Liebesglut Gottes

In der Liebesglut Gottes

 

Carl Welkisch

 

Erkenntnisse und Einsichten über das Zusammenspiel von Liebe und Sexualität

 

184 Seiten, 2 Fotos, broschiert

 

ISBN 978-3-926493-00-2

 

€ 15,50

 

Das Buch „In der Liebesglut Gottes” hat Carl Welkisch nach langen Vorarbeiten erst in seinen letzten Lebensjahren abgeschlossen. Seine Erlebnisse und Einsichten in Bezug auf Sexualität und Liebe waren seiner Zeit weit voraus. Er schildert nicht nur die Zusammenhänge zwischen der körperlichen, seelischen und geistigen Liebe, sondern er weist auf die zentrale Rolle der Sexualität als eine von Gott verliehene schöpferische Kraft im Menschen hin, deren Bedeutung mit dem Hinübergang ins Jenseits keineswegs aufhört. In den Erlebnissen dieses Mystikers begegnet der Leser ebenso der ehelichen Liebe wie der schwulen und lesbischen Liebe und den Problemen des allein lebenden Menschen. Die Sexualität wird hier befreit von jedem Moralisieren und Werten. Sie wird als schöpferische Kraft und Quelle der Lebensfreude ebenso erfahren wie im Leiden aus Liebe. Das Buch ist gleichzeitig eine Lebensbeschreibung von Welkisch als einem „Gefangenen der Liebe Gottes”. Es vermittelt dem Leser die Nähe und das liebende Verstehen Gottes auch im Bereich Sexualität.

 

Inhaltsverzeichnis

8 Geleitwort
10 Vorwort
11 Geist und Seele des Menschen
16 Berufung und Auftrag
21 »Werde vollkommen, wie Ich vollkommen bin!«
26 Umkehr durch das Erleben himmlischer Liebe
30 Mein mystisches Erleben
35 »Die Kette ist nicht geschlossen«
39 Eine Vision der Schriftstellerin Frances Külpe
41 »Wo bleibt deine Liebe?«
43 Peter
49 »Du hast eine Aufgabe an vielen«
51 Die Bedeutung der Freundesliebe
60 Zwischen Licht und Finsternis
66 Begegnungen
71 Erlebnis in Schweden 1940
73 Gert
85 Im göttlichen Liebesfeuer
94 Die Liebe zwischen Mann und Frau
103 Ein Ehepaar im Himmel (Emanuel Swedenborg)
107 Von heiliger Elternschaft
113 Führungen aus Gottes Hand
123 Beherrschung des Sexus durch Hinwendung zu Gott
133 Die Sexualität nach dem Tode
139 Umwandlung
146 Der Welt verhaftet - von Gott geliebt
156 Aus Briefen und Aufzeichnungen
164 Bestätigung durch Niklaus von Flüe
167 Der Weg zur Heiligung und Verklärung(Ein Brief an Ulrich)
172 Mittler göttlicher Liebe
182 Zeittafel
183 Literaturnachweis

 

Leseprobe

 

Lieben die Menschen aus dem Geist, dann können sie das eigene Geschlecht in gleicher Höhe lieben wie das andere Geschlecht. Das haben mir viele bestätigt, und ich will einige Erfahrungen anderer hier wiedergeben: Ich hatte einen sehr gut aussehenden Onkel in der Provinz Posen. Seinen Geist fühlte ich aus dem innersten Himmel stammend. Manchmal kam dieser Onkel zu Besuch. Wenn ich ihn nur sah - ich war damals etwa zehn Jahre alt -, dann rannte ich davon und er mir nach, bis er mich fing. Daraufhin ließ er mich nicht mehr aus seinen Armen, denn er liebte mich sehr. Zehn Jahre später - ich hatte ihn lange nicht mehr gesehen -, besuchte ich ihn auf seinem Gut. Er begrüßte mich liebevoll und freute sich sehr. Anschließend kamen wir schnell auf geistige und religiöse Dinge zu sprechen. Er erzählte mir, dass er in seiner Jugend einen gleichaltrigen Freund hatte, mit dem ihn eine tiefe Liebe verband. Als unzertrennliche Freunde gingen sie immer Arm in Arm. Sie verstanden sich außergewöhnlich gut. In dieser Zeit war in ihrem Dorf ein Schützenfest, bei dem auf Scheiben geschossen wurde. Sein Freund und er suchten Patronenhülsen. Plötzlich ging ein Schuss aus Versehen daneben und traf seinen Freund mitten ins Herz, so dass er tot umfiel. "Weißt du", sagte mein Onkel zu mir, "das habe ich bis heute nicht verwinden können. Meine Ehe könnte nicht besser sein. Mit meiner Frau bin ich ein Geist, eine Seele, ein Fleisch, aber dennoch kann ich meinen Freund niemals vergessen. Oft habe ich gedacht, wenn alle im Himmel wären, meine Frau und meine Tochter, aber mein Freund nicht, dann wollte auch ich nicht im Himmel sein, obwohl ich mit meiner Frau so innig verbunden bin, dass ich nicht ohne sie sein könnte." Eines Morgens, während ich in der Waschküche unter der Dusche stehe, klopft mein Onkel und tritt ein. Als er mich sieht, kommen ihm die Tränen, er wendet sich von mir ab und kann überhaupt nicht sprechen. Ich selbst fühle von ihm eine ganz hohe Liebeseinstrahlung. Endlich dreht er sich um und sagt zu mir: "Carl, entschuldige nur. Was musst du eigentlich denken? Aber du fühlst ja so viel, so wirst du auch von mir etwas fühlen. Als ich dich jetzt so nackend stehen sah, musste ich an meinen Freund im Himmel denken. Du bist ja so rein und verklärt wie ein Engel. Deine Nacktheit hat mich zutiefst gerührt, so dass ich nicht sprechen konnte." Mein Onkel liebte auch mich mit einer tiefen geistigen Liebe wie seinen Freund, ohne dass das Geschlechtliche eine Rolle spielte.

 

Vor einigen Jahren erlebte ich den bereits vor langer Zeit Heimgegangenen wieder, im innersten Himmel, in großer Glorie und Verklärung. Er mahnte mich eindringlich, dass es doch endlich an der Zeit sei, die Wahrheit über die hohe Freundesliebe in einem Buch für alle Menschen aufzuschreiben.

 

Ende der zwanziger Jahre wurde ich in Meran auf einen 17jährigen Italiener aufmerksam, der ganz bedrückt und traurig herumlief. Er erzählte, dass er arbeitslos sei und nachts draußen in der Wandelhalle schlafen müsse. Er wäre schon längst verhungert, wenn er nicht einen verarmten russischen Großfürsten als Freund hätte, der alles mit ihm teile. Der Junge tat mir sehr leid; ich schenkte ihm einen Mantel und etwas Geld. Als sein russischer Freund davon hörte, war er darüber äußerst unglücklich. Zu Bekannten, die ein Lebensmittelgeschäft besaßen, äußerte er: "Denken Sie, da ist ein deutscher Herr gekommen, der hat meinen Carlo beschenkt und wahrscheinlich verführt." Er war untröstlich. Die Geschäftsleute hatten schon von mir über Carlo gehört und dachten sich gleich, dass es wohl derselbe Junge sei. Sie suchten den Unglücklichen zu beruhigen mit dem Hinweis, dass sie mich gut kennen würden, und gaben ihm mein Buch "Vergeistigung". Nachdem der Russe es gelesen hatte, besuchte er mich. In dem Gespräch zeigte sich der Großfürst für das Geistige sehr aufgeschlossen, und ich konnte ihm seine Sorgen bezüglich Carlo nehmen. Er fasste zu mir Vertrauen und erzählte, dass er Carlo unsagbar liebe, aber keine körperliche Beziehung mit ihm habe. Er sorge für ihn wie ein Sohn und er wolle nicht, dass er - wie viele - auf Abwege käme. Er bestelle den jungen regelmäßig am Sonntag, damit er ein Bad nehme. Als er ihn einmal nackt vor sich gesehen habe, sei er ganz ergriffen gewesen von der Reinheit des Jungen und habe weinen müssen. Es sei ihm wie ein himmlisches Erleben vorgekommen. Aus meinem inneren Fühlen erkannte ich, dass zwischen diesem russischen Großfürsten und Carlo eine hohe, reine Freundesliebe bestand.

 

Gott offenbarte mir in zahlreichen Erlebnissen die Bedeutung der Freundesliebe für die innere Entwicklung - ganz besonders in den Jahren des Heranwachsens. In der Vorpubertät spiegelt die Liebe eines unverdorbenen Jugendlichen noch die engelhafte Reinheit und zarte Geschlechtlichkeit in Geist und Seele wider. Mit Beginn der Pubertät tritt der Heranwachsende in eine sehr wichtige Phase seiner Entwicklung ein. Das Erwachen des Geschlechtstriebes bringt den ganzen Menschen in Bewegung. Ich empfinde den Jugendlichen in dieser kürzeren oder längeren Periode seiner Entwicklung, die zwischen dem 12. und 19. Lebensjahr eintritt, wie eine Knospe, die sich geöffnet hat und in Blüte steht. Die Seele des Jungen wie des Mädchens ist offen und bereit dafür, sich vom Geist und seiner Liebe erfüllen zu lassen. Je weniger der individuelle Geist bis dahin durch Eigenliebe und Eigenwilligkeit von der Verbundenheit mit dem göttlichen Ursprung abgewichen ist, eine um so höhere, geistige und selbstlose Liebe kann er dem natürlichen Menschen vermitteln. In dieser Zeit kann nach meinen Erfahrungen der Geist am besten nach außen durchwirken, wenn der Junge oder das Mädchen eine tiefe, freundschaftliche Bindung mit einem Vertreter des eigenen Geschlechts eingeht. Die natürliche Liebe erweitert und vertieft sich durch den Einfluss der Strahlung des Geistes. In einer solchen Freundschaft herrscht nicht das körperliche Begehren vor, sondern die geistige Liebe und die Verantwortung für den anderen, wie ich es an der hohen Freundesliebe meines Onkels und des russischen Großfürsten gesehen habe. Die Sehnsucht nach der Freundesliebe fand ich stets bei Jungen wie Mädchen, bei denen Geist und Seele in Einklang standen; vor mir bekannten sie sich auch dazu. Leider verdrängen viele Jugendliche - beeinflusst durch die verkehrten Anschauungen der Umwelt - diese Sehnsucht und geraten allzu schnell in die Veräußerlichung hinein, wobei dann der Geschlechtsverkehr mit dem anderen Geschlecht zu früh angestrebt wird. Dadurch wird das Aufblühen einer geistigen Liebe zu den Freunden des eigenen wie des anderen Geschlechts eher gehemmt. Hat aber ein Mensch die geistige Liebe in seiner Jugend nicht entfaltet, so wird er es als Erwachsener schwerer haben, aus selbstloser Liebe heraus anderen, gleich welchen Geschlechts, ein richtiger Freund zu sein. Nur die selbstlose Liebe bringt ihn voran auf dem Weg zur geistigen Wiedergeburt, die das Ziel der Entwicklung im Erdenleben ist. In Zukunft wird die Verwirklichung vollen Menschseins leichter werden, wenn die Freundesliebe der Jugendlichen nicht mehr verachtet und verdrängt wird. Vielfach bestätigen mir Menschen, die in ihrer Jugend die Freundesliebe kennengelernt hatten, dass sie gerade dadurch auch ihre Ehe aus einer hohen, geistigen Liebe führen konnten. Es gibt selbstverständlich auch andere Entwicklungswege, die zu der so wichtigen Verbindung des natürlichen Menschen mit seinem Geist führen. Bereits die Griechen kannten den Wert der veredelnden Freundschaft, wobei das Geschlechtliche miteingeschlossen war. Dem jungen Mann wurde durch einen älteren Freund das Beste an Gesinnung und edler Lebensart vermittelt. Der große Philosoph Sokrates ist ein Vorbild für diese geistige Liebe gewesen, wovon die Lobrede des Alkibiades in Platons "Gastmahl" ein bewegendes Zeugnis gibt. Ich selbst habe Sokrates in geistiger Verbindung als einen in Seele und Leib Auferstandenen erlebt. Ich bedaure nur sehr, dass die Griechen die Frau nicht ebenso hoch achteten und schätzten wie den Mann. Oft war die Freundesliebe bei ihnen so stark, dass beim Tod des einen Freundes der andere ihm in den Tod nachfolgte. Das griechische Verständnis von Welt und Mensch, aus dem heraus dies geschah, ist später durch das christliche abgelöst worden, nach welchem ein freiwilliges Nachfolgen in den Tod des Freundes nicht dem göttlichen Willen entspricht. Christus hat den durch die Eigenliebe der Menschen fast verschütteten Zugang zur Liebe Gottes neu geöffnet, so dass diese in jede menschliche Liebesgemeinschaft einfließen kann. Dem menschlichen Streben wurde ein neues Ziel gesetzt: Liebe zu Gott und den Mitmenschen. Damit wurde auch die vom Geiste ausgehende Freundesliebe auf eine höhere Stufe gehoben. Wenn die Jüngeren voll Verehrung zum Älteren aufschauen - der Junge zum Mann, das Mädchen zur Frau -, dann werden in ihnen die besten geistigen und religiösen Anlagen geweckt. Lebt der Ältere den Glauben vor, so kann er im Jüngeren die Liebe zu Gott und den Menschen entfachen.

 

Manche Freundschaft ist so geartet, dass allein die innere Verbundenheit ohne jede körperliche Berührung oder sexuelle Strahlung die Freunde in ihrem Geist verbindet und emporführt. Ein Verzicht auf körperliche Begegnung kann darin seinen Sinn haben, die Seele so im Zaum zu halten, dass der Geist und seine Liebe sie stärker durchwirken kann. Andere wiederum wollen sich in ihrer großen Liebe ganz selbstverständlich - sofern sie sich nicht durch ein falsches Moralverständnis daran gehindert fühlen - auch im Geschlechtlichen nahekommen. Eine solche geschlechtliche Begegnung, die die innige Berührung nicht nur der Brust, sondern auch der Geschlechtsorgane miteinbezieht, wird von Gott nicht für eine niedere, sündhafte Angelegenheit gehalten - wie es leider von Menschen Jahrhunderte hindurch geschah -, sondern als ein hohes und heiliges Geschehen angesehen. Gott möchte gerade, dass auf dem Wege über die Geschlechtlichkeit die göttliche Liebe den ganzen Menschen durchdringt: "Habe ICH nicht in Meiner Allmacht den Menschen die Geschlechtlichkeit verliehen? Warum habe ICH sie denn damit geschaffen? ICH will, dass sie durch ihre Geschlechtlichkeit an Meiner Liebe und Freude teilhaben. Gerade durch die Teilhabe an Meiner Liebe kommen die Menschen MIR näher!"

 

Gott hat mich mein ganzes Leben lang durch Seine Liebesstrahlung mit vielen jungen Menschen, vorwiegend Jünglingen, verbunden, damit ihr Geist von Seiner Liebe erfüllt wurde. Die meisten habe ich nicht persönlich kennengelernt, mit anderen habe ich gesprochen, befreundet war ich mit wenigen. So stark mich das Erleben auch jeweils bewegte, es war und ist meine Aufgabe, Mittler zu sein für das Ausgießen der göttlichen Liebe. Jeder, der sie empfing, gab einen Abglanz von ihr in seiner geistigen Liebe weiter, sei es in einer Partnerschaft des anderen oder des gleichen Geschlechts, sei es in einer platonischen Liebe oder in einer Liebe, die auch die äußere Vereinigung sucht. Ob er seine Liebe einem weiblichen oder männlichen Partner zuwandte, hing ganz von der besonderen Neigung seines Geistes oder seiner Seele ab. Gott bejaht auch die gleichgeschlechtlichen Begegnungen, wenn sie der Ausdruck und die Erfüllung der individuellen geistigen Liebe sind; darüber hat ER mir keinen Zweifel gelassen.

 

Auch Frauen suchten mich auf, die in einer hohen Freundschaft ihr Leben gemeinsam führten. In einem Fall konnte ich mitansehen, wie eine feine, ganz in Gott verankerte Frau ihre Freundin immer näher zu Christus brachte. Nachdem sie nach einem schweren Leiden abberufen worden war, kam es wiederholt zu einer Einung zwischen ihr und dem Innenmenschen ihrer Freundin, so dass diese sich durch den Trennungsschmerz und die stets neugeweckte Sehnsucht sehr verfeinerte und vergeistigte.

 

Zeitlebens habe ich darunter gelitten, dass so viele Menschen die gleichgeschlechtliche Liebe falsch beurteilen. Die Liebe zwischen Mann und Frau wird auch nicht danach gewertet, was in bestimmten Filmen, Zeitschriften und Vergnügungsstätten zur Schau gestellt wird. Auch unter den gleichgeschlechtlich Veranlagten gibt es eine echte Liebe. - Einmal hörte ich im Bad in Warnemünde von zwei Jungen. Sie wollten einem anderen Jungen, der einen Freund suchte, auflauern und ihn zusammenschlagen. Da durchströmte mich Gottes Liebe und Erbarmen, und es hieß: "Siehst du, wie diese Heranwachsenden gar kein Verständnis für die gleichgeschlechtliche Liebe haben. Der Junge, von dem sie sprechen, fühlt in sich diese Liebe und sucht einen Freund. Sie aber verhöhnen und verfolgen ihn um seiner Liebe willen." Das Erbarmen Gottes rührte mich zutiefst und ließ mich erkennen, wie unerschlossen viele Menschen sind. Haben sie in ihrer Jugend - was ja häufig vorkommt - eine Regung der Liebe zum gleichen Geschlecht gespürt, so haben sie diese Regung aus ihrem Bewusstsein verdrängt. Immer habe ich es als große Lieblosigkeit empfunden, dass Menschen wegen ihrer gleichgeschlechtlichen Neigungen unbesehen verurteilt und verfolgt werden.

 

Es mag Anfang der dreißiger Jahre gewesen sein, als ich in einer Vision sah, wie ich, von mehreren Personen begleitet, in einem prächtigen Wagen durch Berlin fahre. An den Straßenrändern und aus den Häusern begrüßen mich die Menschen, winken und rufen mir zu: "Du bist der Befreier. Wir danken dir, dass die hohe göttliche Liebe wieder Eingang gefunden hat." Mir wurde mit der Vision angedeutet, dass die göttliche Liebe, die durch mich der Menschheit vermittelt wird, in späterer Zeit zur Herrschaft kommen werde. Auch das gesetzliche Verbot gleichgeschlechtlicher Liebe werde fallen, und die Freundesliebe werde in einem ganz neuen und hohen Licht gesehen werden.